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Ernst-Busch-Musik, UA: Acht-Brücken-Festival Köln 2021
Justin Caulley, ensemble ascolta
1) Ouvertüre (1:08)2) »Wenn die Igel in der Abendstunde« (Eisler/Tucholsky – 16:53)3) »Vom Leben gezeichnet« (Gordi/Voit – 24:27)4) »Intermezzo mit Einheitsfront« (Eisler/Brecht – 33:15)5) »Vom Singen in optimistischen Zeiten« (Gordi/Voit – 40:09)6) »Sohohoho« (Gordi/Voit – 55:03)7) »Min Jehann« (Trad. – 1:00:23)“https://playout.3qsdn.com/3782b675-adbb-11eb-b839-0cc47a188158” (Gordon Kampe)Dauer: 20'
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Auftrag des Festivals Acht Brücken Köln, 2021 (UA coronabedingt verschoben)
Dauer: 16'
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UA: Wittener Tage für Neue Kammermusik 2020
Neue Vocalsolisten
Dauer: 16'
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Masque
für Saxophon, Posaune, Akkordeon, Violoncello, Klavier und großes Orchester
UA: Ultraschall Festival 2020
Ensemble LUX:NM, Radiosinfonieorchester Berlin, Brad Lubman (Ltg.)
Dauer: 25 Min.
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Il Cappello magico – Konzert für Saxophon und Orchester
für Ruth Velten
UA: Febraur 2019, Feierabendhaus Ludwigshafen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Marzena Diakun (Ltg.)
Dauer: 18'
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Dauer: 17'
Uraufführung: 29.04.2018, Wittener Tage für Neue Kammermusik, WDR Sinfonieorchester Köln, Ltg.: Mariano ChiacchiariniDauer: 18'
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Fünf Lieder nächtlich
Uraufführung: 18.04.2018
Rom, Santa Maria in Campitelli
Daniele Roccato uund Giacomo Piermatti (Kontrabass), ut ensemble, Ltg.: Lorenzo Donati
Dauer: 15'
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Uraufführung: 06.09.2018, Frankfurt am Main;
Goethe-Festwochen, Ensemble Modern, Ltg.: Mariano Chiacchiarini
Dauer: 10'
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eine Operette nach Texten von Schorsch Kamerun u.a.
Uraufführung: 04.02.2018, eclat Festival Stuttgart, Theaterhaus, Daniel Gloger (Countertenor), ensemble ascolta
Erweiterte Fassung: »Gefährliche Operette, eine Wiederbelebung« am 04.09.2019, Ruhrtriennale
Dauer: 15'-70' (Einzelnummern aufführbar)
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Spione für großes Orchester
UA: 15.09.2017 im Sendesaal des Hessischen Rundfunks
hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Hermann Bäumer
Dauer: 19
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Uraufführung: 25.03.2018, Opernhaus Bonn
Sunnyi Melles (Erzählerin), Beethoven Orchester Bonn, Ltg.: Dirk Kaftan
Dauer: 50'
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Arien und Zitronen für Sopran und großes Ensemble
UA mit Sarah Maria Sun und dem ensemble musikfabrik; Köln August 2016.
Dauer: 18
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Winzige Lieder
UA: Peter Schöne und Axel Bauni, Liederwerkstatt Bad Kissingen 2016
außerdem Versionen für Stimme und Akkordeon und für Sopran und Klavier
Dauer: 10'
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Uraufführung: 04.12.2015: Winsen an der Luhe; Altes Forsthaus Habichtshorst
ensemble l'art pour l'art
Dauer: ca. 10'
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Version für 2 Stimmen und Orchester
Version für 2 Stimmen und kleines Ensemble: https://www.youtube.com/watch?v=YTmkxKIUsjY
“Libretto von Dorothea Hartmann nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.” (Gordon Kampe)Dauer: ca. 45'
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Uraufführung: 29.03.2015: Black Box; München
Preisträger des Wettbewerbs Zither 10
Spieltechnische Einrichtung: Leopold Hurt
Dauer: ca. 5'
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Hommage an Akira Kurosawas Film "Yume"
Dem Ensemble LUX:NM gewidmet
Dauer: 11'
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Uraufführung: 23.05.2014: Stuttgart, Christuskirche Gänsheide
SWR Vokalensemble & ex-semble, Ltg.: Marcus Creed
Dauer: ca. 12'
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“Chamäleontheorie II – 13 Variationen über ein Lied von Frau Cz. ist Teil einer begonnenen Reihe von kürzeren Ensemblestücken, die sich auf der Grundlage des schlichten Modells von „Charaktervariationen“ jeweils einem Sprach-Sample aus meiner Alltagswelt widmen. Seit einiger Zeit führe ich mit älteren Menschen aus meiner Umgebung zu bestimmten Themen kurze Interviews oder bitte sie mir ein Lied vorzusingen. Ich darf diese Gespräche aufnehmen und Fragmente in meine Stücke einlassen. In der Chamäleontheorie II handelt es sich um ein Lied aus dem Erzgebirge, das die Sängerin an Erlebnisse in der frühen Kindheit erinnert.” (Gordon Kampe)
Dauer: 8'
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Für Tänzerin, Schauspieler, 7 Sänger, Ensemble (Oboe, Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Klavier, 2 Violoncelli, Kontrabass) und Zuspielungen.
Dauer: 80'
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“Das Trio ist eine Hommage an die NDW-Band Trio. Ausgangspunkt für das Stück war der Sound des Casio-VL1, dem schlechtesten Synthesizer der Welt - bekannt durch den Hit Da-Da-Da. Das Stück besteht aus 5 Gasthauskempermannvariationen, einer Gattung, die es dringend zu begründen galt.” (Gordon Kampe)
Dauer: 11'
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“Musik zu komponieren ist für mich zumeist wie ein Spiel, oft mit Dingen, die – aus der Ferne betrachtet – nicht zusammen gehören. Einige der Dinge, die in sweet home einfließen, sind mir sehr fremd, etwa Heimatfilmtextschnippsel, die ich beim zusammenhangslosen Surfen im Internet gefunden habe und hier als Rhythmusgeneratoren zweckentfremde. Andere sind mir sehr nah – etwa Fetzen aus Smetanas komischer Oper Die verkaufte Braut oder ein Löffel von IKEA, mit ich das Cello traktiere. Während der Arbeit an einem Stück kann alles amalgamiert werden, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.” (Gordon Kampe)
Dauer: 12'
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“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)
Dauer: 12'
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“Auf ein Experiment muss ich mich ganz oder darf mich gar nicht einlassen. Die Musik zum Projekt „Zivilcourage“ des Regisseurs Marcelo Cardoso Gama zu schreiben, ist ein solches Experiment, auf das ich mich eingelassen habe. Die Versuchsanordnung: Ich bekomme einen Text von Hannah Arendt und gehe mit dem Text so um, wie ich es für richtig halte - ohne jedoch genau zu wissen, welche dramaturgischen Ideen der Regisseur aus einem von mir zu liefernden Musikmaterialpool herausfischt und schließlich zu seinem Theater zusammenfügt. Als Kontrollfreak, der ich gewöhnlich bin, standen - und stehen mir noch jetzt - die Haare zu Berge. Ein Flitzebogen kann nun nicht mehr gespannt sein - wie sollen philosophische Ideen zu dramatisieren sein? Die Besetzung sah lediglich Stimmen vor, der Aufführungsort sollte ein öffentlicher Platz sein. Ich entschied mich dafür den Text keinesfalls zu „vertonen“ - Hannah Arendts Texte sind so dicht, sie lassen für Musik keinen Platz mehr. Da die Texte einerseits im Programmheft abgedruckt und andererseits auch in einem Prolog gelesen würden, kümmerte ich mich nicht um irgendeine Textverständlichkeit und suchte lediglich einzelne Worte heraus, die für sich so stark sind, dass sie einen weiten Assoziationsraum eröffnen können und zugleich einen theatralen Gestus einfordern (z.B. „muss“ - „Kommunikation“ - „Bürger“ - „Existenz“ - „Gesetz“ u.s.w.). Die Partitur versucht auf die akustischen Gegebenheiten des Platzes zu reagieren, indem sie einerseits den Platz mitsingen lässt: eine Tür, die Gitter der Kirche, die Glascontainer, die Telefonzelle, den Schotter, die Orgel innerhalb der Kirchenmauern... Andererseits versuchte ich gewissermaßen einen akustischen Splitscreen zu komponieren: Ein Mischklang konnte hier nicht das Ziel sein, vielmehr die Möglichkeit von Synchronitäten disparater Elemente. Einige Bilder sehen bis zu vier gleichzeitig stattfindende Partituren vor, wodurch die Aufmerksamkeit des Zuhörers hoffentlich stets wandern wird. Meine Partitur enthält neben jenen - trotz der Synchronität durchkomponierten - acht Bildern, auch zahlreiche freie Klangereignisse, die je nach dramaturgischen Bedürfnissen frei angewendet werden sollen. Rhythmische Ereignisse habe ich Netze, melodische Ereignisse Fäden genannt. An Netzen und Fäden kann sich das Produktionsteam frei bedienen, es kann so zu Vereinzelungen kommen oder zu Gleichzeitigkeiten, zu Soli oder zu Chormassen. Netze und Fäden könnten wie kleine szenische und inhaltliche Beschleuniger eingesetzt werden. Mit dem Projekt „Zivilcourage“, für das ich meine „Musik für einen Platz“ beigesteuert habe, ist ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen: Meine musikalische Sozialisation wurde als Jugendlicher ganz maßgeblich durch das Singen in zahlreichen Chören beeinflusst. Kein Jahr verging ohne Weihnachtsoratorium, daneben all die wunderbaren Werke der gängigen Chorliteratur, die ich nach wie vor rücksichtslos liebe: Mozarts Requiem, Haydns Schöpfung, Mendelssohns Elias... Einmal selbst für so wunderbare Chöre komponieren zu dürfen, das allein war mir die Teilnahme an diesem Experiment schon wert.” (Gordon Kampe)
Dauer: 45'
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“Faszinierend sind für mich immer wieder jene Geschichten, in denen sich Maschinen verselbstständigen – berühmtes Beispiel dafür ist der durchgeknallte Bordcomputer HAL 9000 in Kubricks 2001 – A Space Odyssey. Mein Trio stellt Vermutungen darüber an, wie HALs Wiegenlied wohl klingen könnte, mit der er sich ins Standby summt.” (Gordon Kampe)
Dauer: 8'
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„Die Q sind unsterbliche Wesen, die angeblich omnipotent sind und in einer anderen Dimension namens Q-Kontinuum leben, in der sie physikalischen Gesetzen unterworfen sind. Q liebt es, mit der Crew der Enterprise seine Spielchen zu treiben.“ (Wikipedia)
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Es existieren bereits zahlreiche Nachtstücke. Häufig setzen sie sich mit der Tradition der deutschen Romantik auseinander, in der die Nacht mystisch verklärt wurde (z.B. bei Novalis).
Meines Erachtens jedoch, ist nachts viel mehr los als bisher vermutet. Etwa im Star-Trek- Universum. Die Idee, dass ein allmächtiges Wesen aus lauter Langeweile Spielchen treibt, fasziniert mich - dieses Stück stellt Vermutungen darüber an, was es nachts treibt, wenn seine Spielkameraden, z.B. Cpt. Janeway, schlafen. Q ist ein launisches Wesen, es wird daher Unzusammenhängendes amalgamiert: Neben Variationen über einen Dean Martin-Song, finden sich auch Intarsien von Hans-Joachim Hespos und Guillaume Dufay, außerdem ein Fragment des § 49 der Allg. Dienstanweisung der alten Deutschen Bundespost sowie ein somnambules Gedicht meiner westfälischen Landsmännin Annette von Droste-Hülshoff.
Dauer: 11'
Enthalten auf CD: Gassenhauer - Porträt-CD
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“Während ich mir das Material für ein neues Stück erarbeite, habe ich zunächst meistens nichts weiter in den Ohren, als den Klang der Instrumente. Erst viel später, wenn das eigentliche Komponieren beginnt, kommen Aspekte hinzu die mir Möglichkeiten aufzeigen, wie sich die gefundenen Materialien zueinander verhalten können. Plötzlich beziehe ich dann verschiedenste Dinge in das neue Stück mit ein, denen ich eher zufällig begegnet bin und die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Im Fall von X – mit großem Solo reizte mich z.B. Otto Dix ́ lärmendes Bild Großstadt, ein melancholisches Videostill Bill Violas – Quintet of the Astonished – und insbesondere eine Szene, die ich in der achten Reise Ijon Tichys aus den Sterntagebüchern Stanisłav Lems fand: Dort begeht Tichy einen interplanetaren Fauxpas, indem er eine Münze in einen Getränkeautomaten steckt, ohne zu ahnen, dass es sich dabei um den Stellvertreter des tarrakanischen Delegationsleiters in voller Gala handelt. Auch musikalisch flutscht mir Unzusammenhang in die Partitur: neben Lassus, Josquin und Berlioz- Bröseln, auch eine ausufernde Kadenz sowie zwei neue Instrumente: ein Ravioli- und ein Gummophon.” (Gordon Kampe)
Dauer: 13'
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“Da ich schon als Kind ein begeisterter Fan des Raumschiffes Enterprise war, bin ich dem Theremin – wenn auch unbewusst – schon sehr früh begegnet, denn die berühmte Titelmelodie (daa-diii, di di di da daaaa) wird ja vom Theremin gespielt. Genau wegen diesen mir stets präsenten spacigen Assoziationen, wollte ich mein Lydia Kavina, Barbara Buchholz und Heather O ́Donnell gewidmetes Trio gewissermaßen auf der Erde belassen – und zwar mit tüchtig Schmackes. Es muss daher leider ohne Spock auskommen.” (Gordon Kampe)
Dauer: 12'
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“Ich versuche bekannte Dinge in Umgebungen zu führen, in denen sie wieder fremd werden können. Aliens sind Metapher für die Unterwanderung und Reibung von Fremdem und Unerwartetem. Das Spiel mit allen Parametern eines Stückes ist für mich wie das Anwerfen eines Fantasiegenerators. Alien-Fans widmen sich in Internetforen stundenlang mit enormer Hingabe der Behandlung von Space-Krankheiten oder Taktikmanövern. Die Beschreibung eines Manövers Captain Picards schien mir wie der Formplan für ein Konzertstück: „Das Picard- Manöver macht sich die Nachteile von Sensoren mit Sublichtgeschwindigkeit zu nutze. Die Stargazer war durch ein Ferengi-Schiff bedroht. Als sich das angreifende Schiff näherte, flog Picard einen Bogen mit Warp 4 und feuerte eine Breitseite in unmittelbarer Nähe ab.“ Das Stück hat zwei Sätze, die wiederum in viele kleinere Sätze unterteilt sind und ist insgesamt von enormer Hektik, die hoffentlich genug Energien freisetzt, um das Manöver zu bestehen.” (Gordon Kampe)
Dauer: 19'
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“Ich bewundere die Arbeiten Günther Ueckers seit Jahren. Ich staune immer wieder darüber, wie warm und poetisch vieles auf mich wirkt, obwohl – wahrscheinlich gerade deswegen – einfachste und kräftige Materialien verwendet werden. Die weißen Bilder wurden durch die Reihe der „weißen Bilder" des Künstlers angeregt. Keineswegs gibt es direkte Entsprechungen, vielmehr ist es das gleichzeitige Dasein von rauh und zart, roh und geschliffen, ruhig und rastlos, von hart und weich, das ich aus Ueckers Werk für mich herauslese. Die ersten sieben weißen Bilder sind dem oh-ton Ensemble gewidmet. Das Stück wird nach und nach um weitere Bilder erweitert werden.” (Gordon Kampe)
Dauer: 11'
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“Ich bewundere die Arbeiten Günther Ueckers seit Jahren. Ich staune immer wieder darüber, wie warm und poetisch vieles auf mich wirkt, obwohl – wahrscheinlich gerade deswegen – einfachste und kräftige Materialien verwendet werden. Die weißen Bilder wurden durch die Reihe der „weißen Bilder" des Künstlers angeregt. Keineswegs gibt es direkte Entsprechungen, vielmehr ist es das gleichzeitige Dasein von rauh und zart, roh und geschliffen, ruhig und rastlos, von hart und weich, das ich aus Ueckers Werk für mich herauslese. Die ersten sieben weißen Bilder sind dem oh-ton Ensemble gewidmet. Das Stück wird nach und nach um weitere Bilder erweitert werden.” (Gordon Kampe)
Dauer: 10'
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Für Ensemble (Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, 2 Schlagzeuger, Harmonium, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass) mit Zubehör, Live-Elektronik (ad lib.)
“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)Dauer: 17'
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“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)
Dauer: 12'
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“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)
Dauer: 13'
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“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)
Dauer: 12'
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“Ich habe eine Schwäche für das Science-Fiction Genre. Neben Klassikern wie „Raumschiff Enterprise“ oder „Star Wars“, habe ich selbst am grausamsten Trash, wie „Buck Rogers“ oder „Kampfstern Galactica“, meine helle Freude. Es sind weniger die Spezial-Effekte, die faszinieren, vielmehr sind es jene Szenen, in denen sich – obwohl eigentlich belangloses erzählt wird – unglaubliches ereignen könnte. Während die Crew der Nostromo in Alien I gemütlich beim Mittagessen sitzt, schält sich das Ungeheuer aus einem der Crew-Mitglieder heraus. – Auch wenn Captain Janeway einen Kaffee schlürft, könnte es jeden Augenblick möglich sein, dass der Kaffee eigentlich eine Hypertransformiertesubraumanomalie aus einem Paralleluniversum ist. In meinen Stücken findet sich diese Welt weniger klanglich, denn als Denkmuster wieder. Alles könnte jederzeit möglich sein, Fremdes wird integriert. Maschinen (bei mir vielleicht Struktur-Maschinen) machen sich selbstständig, beginnen zu leben. Außerdem mag ich Mehrteiler. Ripley-Musik ist eine Reihe von fünf Trios, die allesamt Lieutenant Ripley (Alien I-IV) gewidmet sind. Ich bin fest von der Existenz diverser Parallel-Welten überzeugt – wie sonst sollten einige groteske Erscheinungen dieser Welt erklärt werden (etwa Schlümpfe, Wildecker-Herzbuben, Westerwelle, Bananen-Bier), als dass sie durch irgendeinen Spalt im Zeit-Raum-Kontinuum geflutscht sind? Manchmal flutscht mir etwas in die Partitur, von dem ich auch nicht genau weiß, was es ist. Das Zanthi-Fieber befällt – laut der offiziellen Star-Trek-Enzyklopädie – ausschließlich ältere Betazoide. Es ist für mich eine Metapher, mit der ich die zuweilen fiebrige Virtuosität, das sture Pochen sowie das zähe Verharren des Stückes zu umschreiben versuche.” (Gordon Kampe)
Dauer: 13'
Enthalten auf CD: Gassenhauer - Porträt-CD
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“Die Aldrin-Music ist eine Hommage an Edwin Buzz Aldrin, dem zweiten Mann auf dem Mond. Vermutlich hat er einige der orientierungslosen Melodien dieses Stückes im beschlagenen Cockpit des Raumschiffes gepfiffen, während sein Kollege Neal Armstrong gerade einen großen Schritt für die Menschheit vollbrachte.” (Gordon Kampe)
Dauer: 14'
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“ Das Ensemblestück SPAX ist eine Hommage an Günther Ueckers Nagelfelder und Nagelscheiben. Vor ein paar Jahren besuchte ich eine Ausstellung des Künstlers: Von Ferne betrachtet machten die im Licht rotierenden Nagelbilder einen sehr poetisch-stillen Eindruck – bei näherer Betrachtung dachte ich an die große Kraft, die notwendig war, um solch unendlich viele Nägel immer wieder anders ins Holz zu treiben. Die Erinnerung an meine konzentrierte Betrachtung der poetischen Nagelbilder wird immer wieder durch eine andere Erinnerung gestört: Im Nebenraum befand sich Ueckers Gartenzwergzertrümmeranlage, die mir in meiner Versunkenheit durch jeden Kawumms des Hammers die frohe Botschaft verkündete, dass wieder ein Gartenzwerg vernichtet wurde.” (Gordon Kampe)
Dauer: 13'
Partitur-Auszug